Wir wollen einen ganz anderen Gottesdienst mit Euch feiern. Dafür wird es in allen Ecken und Winkeln von Kirche und Gemeindehaus in der Paulusgemeinde viele Stationen, Aktionen und Rituale geben - lasst Euch überraschen. Draußen im Garten werdet Ihr in unserer Jurte am offenen Feuer Punsch trinken und Popcorn essen können sowie Märchen und Geschichten erzählt bekommen. Jeder kann sich frei zwischen den Angeboten bewegen, alles ausprobieren und dort verweilen, wo es ihm am Besten gefällt.
Wo: Ev.-lt. Pauluskirche und Gemeindezentrum in der Kiebitzstraße
Wann: Mittwoch, 30.10.2019, 19 Uhr bis 21 Uhr
Wer: Verpflichtend für ALLE Konfirmanden PauLa&Jo,
Gäste nach Rücksprache willkommen
Wer aus wichtigen Gründen, z.B. Krankheit, nicht teilnehmen kann, sucht bitte das Gespräch mit seinem/r Pastor/in. Entschuldigung durch die Erziehungsberechtigten ist auf jeden Fall erforderlich.
Am wärmenden Feuer in der Jurte wollen wir zusammen Punsch trinken und Martin Luther sowie Dietrich Bonhoeffer zuhören, die davon erzählen werden, wie es ist, die Wahrheit zu erkennen und dann konsequent für sie einzutreten. Pn. Musolf wird eine Textkollage aus Originaltexten vortragen, die uns die Wahrheitssuche dieser beiden Glaubenszeugen näher bringen und wir werden zusammen Lieder von der Wahrheit singen. Da wir in der Jurte auf einfachen Bänken am offenen Feuer sitzen werden, ist unempfindliche und warme Kleidung oder das Mitbringen einer Decke empfehlenswert.
Für unser diesjähriges Krippenspiel suchen wir viele Kinder zwischen 4 und 12 Jahren, die als Tiere mitspielen wollen. Erstes Treffen zur Terminabsprache ist am Montag, dem 28.10.2019, um 16 Uhr.
Pn. Heike Musolf hat von Montag, den 7.10.2019, bis einschließlich Donnerstag, den 17.10.2019 Urlaub. Die Kasualvertretung hat Pn. Susanne Schneider, St. Johannis Schandhorst, übernommen: Susanne Schneider, Pastorin
Zur JuKi- Übernachtung schreib JuKi-Mitglied Paul Braams folgenden Text: Kirche ist nicht nur Bibelverse vorlesen!
Mein Name ist Braams, Paul Braams, ich bin Mitglied in der Jugendgruppe JUKI. In den Osterferien haben wir uns weiterentwickelt und haben einen Film gedreht, der derzeit noch im Schnitt ist. Jetzt, in den Sommerferien, haben wir uns gedacht, gehen wir einfach mal Zelten. Darüber wollte ich jetzt berichten:
Am 11.7 war es so weit. Um 16:00 trafen wir uns alle auf einem Feld hinter dem Haus von Andre und Britta Münke. Jeder sollte etwas zu Trinken und zu Essen mitbringen, so dass wir genug hatten. Mehr als genug. Nachdem alle Zelte aufgebaut wurden, haben wir ein Feuer in einer Feuerschale gemacht und dann gegrillt. Es gab Würstchen, Frikadellen und eine große Wassermelone. Danach haben wir Stockbrot gemacht, Musik gehört und uns um das Feuer gesetzt. Wir haben uns aber nicht gegenseitig Gruselgeschichten erzählt, sondern schöne Sachen aus unser Leben erzählt und uns über philosophische Fragen Gedanken gemacht, für die selbst ein Sokrates oder ein Jesus keine Antwort gehabt hätten. Danach ist unser Diakon Oltmann Buhr schon schlafen gegangen, wir Jugendlichen waren, wie zu erwarten, noch bis ca. 3:00 wach. Wir haben uns auch nicht von urplötzlichen Regenschauern die schöne Atmosphäre versauen lassen. Als wir dann in unsren Zelten waren, hatte ich die ganze Zeit das Gefühl,dass mein Zeltnachbar, den ich hier nicht namentlich erwähnen werde, direkt neben mir schlafe, da er so laut geschnarcht hatte.Dann haben wir um 8:00 schön bei den Eltern von Andre und Britta in der Küche gefrühstückt, haben alle Sachen wieder aufgeräumt und sind alle nach Hause gegangen. Ich hatte mich dann um 10:00 nochmal Schlafen gelegt, um „ ein bisschen“ zu schlafen, letztendlich habe ich bis 16:00 geschlafen, da meine Eltern nicht da waren und das, obwohl ich mich um 15:00 mit einem Kumpel verabredet habe. Den habe ich dann unfreiwillig etwas vor der Tür stehenlassen. Aber, was hat das alles mit dem Titel dieses Textes gemein? Nun, ganz einfach. Dass Kirche eben nicht nur bedeutet, sonntags im Gottesdienst zu sitzen, dass in einer Gruppe von einer Kirche man nicht nur stumpf Bibelverse vorlesen muss, sondern, dass man sich einfach trifft und schön beisammen ist, sich mit Menschen unterhält und, falls nötig, man auch versucht, den Menschen zu helfen.
Zum Abschluss dann doch noch ein kleiner Bibelvers: „ Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, da werde ich mitten unter ihnen sein.“
Am 12. Mai 2019 wurden in der Ev.-lt. Pauluskirche durch Pn. Musolf eingesegnet:
Hintere Reihe v.l.: Leander Hardy, Erik Schmitter, Jannes Meinders, Simon Janßen, Tim Schmidt Vordere Reihe v.l.: Dominik Hennig, Merlin van Ellen, Leon Rohde, Luca Hinrichs
Nach ihrer langen Krankheit ist Pastorin Musolf seit 1. Mai 2019 wieder zurück im Dienst. Sie erreichen sie wie gewohnt unter Tel. 04941 2213 (Pfarrbüro: Anrufbeantworter; Bitte hinterlassen Sie Namen und Telefonnummer für einen Rückruf) oder Email heikemusolf@yahoo.de.
Im Rahmen des Projekts „Offene Türen - Befreiung“ werden wir gemeinsam Gottesdienst feiern und mit Hilfe von Berichten von LARP-Spielern, die 2017 Erfahrungen mit der Freiheit im Rahmen eines ökumenischen Reformations-Live-Rollenspiels gemacht haben, neue Thesen der Befreiung für unsere Zeit zu formulieren.
Helfen wird uns dabei das ein oder andere Märchen, erzählt von unserem Gast, Herrn Dr. Heinrich Dickerhoff, Pädagogischer Leiter der Kath. Akademie Cloppenburg und professioneller Märchenerzähler.
Das Projekt wird von Musik aus der Reformationszeit umrahmt.
Unser Ziel ist es, eine Antwort auf die Frage, was die Aufgabe der Kirche in der heutigen Gesellschaft ist, zu finden.
Ein Lebensbaum für unsere Kirche, gebaut von unserem Diakon Oltmann Buhr! An ihm hängen goldene Kronen, für jeden Täufling des Jahres 2018 eine.
Welch schönes Symbol dafür, dass unsere Gemeinde nicht nur fest verwurzelt in der Kirche des Herrn sicher und fest steht, sondern auch dafür, dass wir in Paulus Zuwachs haben, neue Gemeindeglieder begrüßen können.
Wir Menschen sind von Gott geliebt - und das, bevor er uns erschaffen hat. Wir sind seine Ebenbilder und seine Kinder. „Unser Vater“, so dürfen wir zum Ewigen und Allmächtigen sagen, zum Herrn über Leben und Tod, zum Herrscher über Himmel und Erde, zum König der Könige. Gottes- und Königskinder sind wir - und mehr kann keiner von uns werden.