Gottesdienste

Gottesdienste

Gottesdienste in der Ev.-lt. Pauluskirche Aurich-Kirchdorf:

Fr., 1.03.2024, 19 Uhr, St. Johannis, Weltgebetstag, Pn.Theda Frerichs und die Frauen vom WGT-Team

So., 3.03.2024, 10 Uhr, Lamberti, Einführung von Regionalsekretärin Insa Emken und Dienstjubiläum Kantor i.R. Schmidt. S. Tido Janssen und Team

Sa., 9.03.2024, 17:30 Uhr, Lamberti, Motettenandacht mit Pn. Heike Musolf

So., 10.03.2024, 10 Uhr Lamberti (Wahltag KV), alle Pastoren und Pastorinnen - KEINE Urnenwahl in der Paulusgemeinde - Abgabe der Briefwahlunterlagen bis 17 Uhr im Briefkasten Pfarrhaus möglich

So.,17.03.2024, 10 Uhr, Paulus, Pn.  Heike Musolf und D. Torsten Hoffmann
                           11:30 Uhr, Taufen mit Pn. Heike Musolf

So., 24.03.2024, 10 Uhr, St. Johannis, Pn.Theda Frerichs und P. Steffen von Blumröder

Gründonnerstag, 28.03.2024, 18 Uhr, Paulus mit Tischabendmahl, gestaltet von der JuKi, Pn. Heike Musolf, D. Oltmann Buhr , D. Torsten Hoffmann 

Karfreitag, 29.03.2024, 10 Uhr, St. Johannis mit Abendmahl, Pn. Theda Frerichs und Pn. Angelika Scheepker 
                                      15 Uhr, Lamberti, Sterbestunde Jesu, mit Kantorei und S. Tido  Janssen

Ostersonntag, 31.03.2024, (6 Uhr oder 6:30 Uhr), Lamberti, Osternacht. S. Tido Janssen, Pn. Angelika Scheepker , Pn. Heike Musolf, P.Steffen von Blumröder, Pn.Theda Frerichs, Pn. Cathrin Meenken. Im Anschluss Segensgang über Friedhof und gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus.

Ostermontag, 1.04.2024, 10 Uhr, Paulus: Familiengottesdienst mit Pn.Heike Musolf, Pn. Cathrin Meenken, D. Oltmann Buhr, anschließend Ostereiersuche und Frühstück

Kinderkathedrale im April 2023

Quelle: Kinderkathedrale Michaeliskloster Hildesheim
Von Ostermontag 2023 bis zum 23.04.2023 wird in der Pauluskirche eine Kinderkathedrale eingerichtet. Infos folgen!
Quelle: Evangelischer Gemeindebrief

Träume für 2022

Träume haben wir alle - Gemeinsam träumen wir von einer Welt ohne Corona, gerade jetzt im Advent und an Weihnachten. Wir haben uns darauf gefreut zusammenzukommen, auf Weihnachtsmarkt, Adventstreffen, Singen und Gemütlichkeit...
Wie immer reicht es nicht zu träumen. Damit Träume wahr werden, müssen wir etwas tun.

Vor dem Beginn der Zeit träumte Gott von Liebe und Gemeinschaft, von einem Gegenüber, so erzählt es die Bibel. Er war mit sich in seiner Vollkommenheit sehr allein, also, sprach er: Lasst uns Menschen machen... Mit einem Traum, einer Sehnsucht, einer Vorstellung, wie es sein könnte, fing alles an.

Vor mehr als 2000 Jahren träumte Gott von Nähe zu seinem geliebten Menschen. Dafür wurde er Mensch, ein kleines Baby, hilflos und schwach, auf das Erbarmen der Menschen angewiesen. Gott träumte von der selbstlosen Liebe der Menschen und hat dafür sein Leben gegeben. Wir wissen, wie dieser Traum dann etwa 30 Jahre später geendet hat - aber Gott hat diesen Traum nicht aufgegeben! Wir alle sind eingeladen, ihm nahe zu kommen, sein Kind zu sein, ihn Vater zu nennen. Ob es uns im nächsten Jahr gelingt, so viel Vertrauen zu unserem Gott zu  finden, dass er uns nahe kommt? Ich wünsche es uns allen!

Träume

Ein Traum, den Christen träumen, sieht die Menschen als Brüder und Schwestern, die sich liebhaben und unterstützen und Frieden halten. Die andere so behandeln, wie sie es sich für sich selbst wünschen würden, wären sie in solcher Lage.
Die Realität ist anders, das wissen wir - weil wir selbst nicht immer stark genug sind, unser Leben an unseren Träumen auszurichten und zu korrigieren. Denn dafür muss man sich auf den Weg machen, es ist unbequem.
Trotzdem aber ist es wichtig, niemals, trotz aller Vernunft, mit dem Träumen aufzuhören. Denn unsere Träume erzählen davon, wie es sein könnte, wenn es gut wäre. Unsere Träume sind die Sehnsucht nach Vollkommenheit.
In der Bibel lesen wir viele Träume, die von der Sehnsucht nach gutem Leben für alle berichten. Jesus erzählte den Menschen seine Träume, in denen Menschen einander liebhaben und ihr Handeln an der Liebe messen. Den Traum, dass jeder Mensch einen unermesslichen und unverlierbaren Wert hat, der sich nur in Liebe ermessen lässt.
Jesus selbst ist wie ein Traum Gottes, der wahr wird, um seinen Menschen nahe zu sein, sie zu berühren und mit ihnen leben zu können, ihnen jetzt schon von Angesicht zu Angesicht zu begegnen.
„Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.“ (Eleanor Roosevelt). „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ (Mahatma Gandhi)      Pn. Heike Musolf
Wir erinnern uns an die Menschen, die uns der Tod genommen hat. Wir wissen sie aber bewahrt in Gottes Liebe. Seine Hand, die sie im Leben geführt hat, hält sie, wenn sie durch den Tod gehen, er lässt nicht los. Dieselbe Hand bewahrt und hält sie in Ewigkeit. Durch diese Hand werden wir wieder zusammengeführt.
23 Menschen aus unserer Gemeinde verstarben im Kirchenjahr 2020/21. Heute vormittag war Gelegenheit, ihrer in unserer Pauluskirche zu gedenken. Mit Kurzandachten zu jeder halben Stunde und verschiedenen Stationen wurden die Angehörigen bei angenehmer Orgelmusik durch den Kirchenraum geführt.

Gottesdienste im Grünen

Quelle: Heike Musolf 5/2020
Wenn es das Wetter zulässt, feiern wir ab sofort jeden Gottesdienst draußen im Grünen, in unserem Paulusgarten.

Abendmahl im Gottesdienst

Wir haben unsere neuen Einzelkelche bereits mehrmals beim Feiern des Heiligen Abendmahls unter Corona-Bedingungen genutzt. Für jeden Teilnehmer wird ein kleiner Tisch mit den Gaben vorbereitet - eine Person, die vorher negativ getestet worden ist und eine FFP2-Maske sowie Handschuhe trägt, bereitet Saft und Hostien vor. Diese werden auf einen Teller gestellt, der abgedeckt ist und von den Teilnehmern während der Feier aufgedeckt wird. Nach dem Zuspruch nimmt jeder selbst die Gaben, die Abstände werden eingehalten. Herzliche Einladung!
Quelle: Heike Musolf 5/2021

Palmsonntag: Einzug und Auszug

Ein Einzug und ein Auszug. Jubelnde Menschenmassen, Verehrung, Hysterie, Erhöhung als Jesus auf einem Esel in die heilige Stadt hineinzieht, wenig später aber wird er verhöhnt, verurteilt, ausgepeitscht, verspottet und verlassen, Höhen und Tiefen des Lebens so nah beieinander. Jesus wahrer Mensch, Mensch, der alles erlebt, was uns Menschen im Leben zugemutet wird. Er wird das schlimme Ende geahnt haben, als er dort durch das Tor hineingeritten ist und die Menschenmassen sich überboten, ihm nahe zu sein, ihm Gutes zu tun, ein wenig an seiner Herrlichkeit teilzuhaben: So kann es nicht ewig weitergehen, denn so sind die Menschen nicht. 
Menschen sind ungeduldig, wenden sich schnell ab, wenn ihre Erwartungen, ihre Lust nicht befriedigt wird. Dann folgt Verurteilung und Geißelung, dann erscheint die Kehrseite der Prominenz. 
Jesu Auszug aus der heiligen Stadt erfolgt fünf Tage später unter großem öffentlichem Interesse, wieder stehen sie an den Straßen und lassen ihn nicht aus den Augen. Aber nun trägt er das Kreuz, Verachtung schlägt ihm entgegen. So sind wir Menschen. Wir verehren Schönheit, Kraft und Erfolg, wir suchen das Äußere und glauben denen, die uns das meiste versprechen. Wenn aber das Märchen vom gelingenden Leben ohne Leid und Mühe zerstört wird, reagieren wir ungeduldig, ungehalten, wütend und fordern Opfer.  
Jesus hat das Spiel der Verehrung nicht mitgespielt, er hat sich gezeigt und uns, wer er ist, wer wir sind. Er fordert Liebe und Fürsorge für die, die in der Scheinwelt der Gesellschaft keinen Platz haben. Er legt Lieblosigkeit, Egoismus und Lüge schonungslos offen. Er ist nicht bequem. Solch einen König wollen sie nicht, der alle zur Verantwortung zieht. Darum muss er sterben.
Mehr als 2000 Jahre später funktioniert die menschliche Gesellschaft immer noch so, nichts hat sich verändert. Wir sind Menschen, nicht bereit, für andere zurückzustehen, zu verzichten, Rücksicht zu nehmen. Wir wollen alles für uns, und das sofort und im Überfluss. Wer uns daran hindert und an die erinnert, die unsere Unterstützung und Rücksichtnahme brauchen, wird verspottet und beschimpft, hinausgejagt.
Überlegen wir genau, wem wir zujubeln und wen wir verdammen für das, was er sagt und tut. Legen wir dazu das Maß an, dass Jesus uns gegeben hat: Die Liebe zu Gottes Menschen, die sich darin zeigt, dass einer für den anderen verzichten kann, damit alle leben können.

Hirtenweihnacht in der Jurte 24.12.2020

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Quelle: Heike Musol 12/2020

Sonntagsbetrachtungen ON vom 29.10.2020

Träume vom Leben
Haben Sie einen Traum? Wie es sein könnte, wenn doch…? Wer träumt, weiß ja, was hier und heute belastet und schmerzt, was nicht vollkommen ist. Träume zeigen uns die Welt, wie sie sein könnte, einen Gegenentwurf zu unserem Alltag. Was unvollkommen, schmerzhaft und unvollständig ist, sehen wir in unseren Träumen als sei es  geheilt.
Deshalb ist es nicht richtig, Träumende zu belächeln. Indem sie sich vorstellen können, wie unsere Welt aussehen könnte, wenn alles geheilt wäre, suchen und finden sie Wege, um das Geträumte Realität werden zu lassen, gehen Schritte, die unsere Welt verändern. Sie rütteln uns aus unserer Lethargie wach und öffnen uns die Augen:
Martin Luther King, wenn er von der Gleichheit aller Menschen, egal welcher Abstammung, träumt.
Greta Thunberg, wenn sie uns vom Klima erzählt.
Mutter Theresa, die vom Wert auch des kleinsten Menschen überzeugt ist.
Dietrich Bonhoeffer, der sein Leben gibt, damit die Verfolgung Andersgläubiger aufhört und Unrecht beendet wird.
Martin Luther, der für die Kirche Christi, die dem Wort und Gebot Gottes folgt, das Wort erhebt.
Viele von uns, die in kleinen Schritten ihre Träume von wahrem Leben wahr werden lassen, indem sie Alte und Kranke besuchen, Bäume pflanzen, Müll sammeln, Kindern Chancen geben, abgeben von dem, was sie im Überfluss besitzen. 
Träumer, die die Welt verändern. 
Unter ihnen Jesus von Nazareth, der die Liebe Gottes in dieser Welt allen Menschen zugänglich machen möchte, der überzeugt ist, dass die Liebe unter Menschen die ewige und unendliche Liebe Gottes sichtbar macht und das Reich Gottes anbrechen lässt, in dem es allen Menschen gut geht. Davon träumt Jesus und er erzählt von Träumenden in dieser unvollkommenen Welt:

Selig sind die, die noch träumen können. Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden. Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen. Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen. Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich. 
(Mt. 5)
Quelle: Heike Musolf 10/2020

Träumt doch - Träumt weiter! Ansprache zum Reformationstag

Reformation heißt Erneuerung, Veränderung.  Diejenigen, die Veränderungen herbeiführen benötigen ein tiefes Wissen, wie Leben sein könnte.
Ansprache von Pn. Heike Musolf bei der Reformationsfeier 2020 in der Ev.-lt. Lambertikirche Aurich

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. Und Gott in seiner ewigen Vollkommenheit träumte: Von einem Gegenüber, ihm ähnlich darin, dass es Liebe empfangen und Liebe schenken kann, einem Stellvertreter, der in Liebe Verantwortung übernimmt für alles, was Gott unendlich wichtig ist, seine Schöpfung, seine Kreaturen.
Gott fehlte ein Gegenüber seiner Liebe, so begann er zu träumen und aus diesem Traum sind wir Menschen entstanden. Indem Gott träumte, wurde der Mensch ins Leben gerufen.
Auf Gottes Erde sind die Träumenden die wahren Realisten, denn sie geben sich nicht zufrieden mit dem, was ist, sondern sie haben ein tiefes Wissen, wie es in Vollkommenheit sein könnte. Die Welt lebt von Träumenden, die sich nicht abfinden oder zufrieden geben, sondern ihren Träumen nachleben, ihre Träume wahr werden lassen.
So sind die Träumenden die wahrhaft Mutigen, da sie es sich zutrauen, das Gesicht der Welt zu verändern. Die unzähligen Menschen, die von Gleichheit, Geschwisterlichkeit, von Gerechtigkeit träumen und nicht müde werden, auf die Defizite dieser Welt hinzuweisen, die sich äußern, wenn Menschen diskriminiert werden. Die unzähligen Menschen, die Gottes Schöpfung lieben und für ihre Vollkommenheit kämpfen, die anmahnen, wenn Wasser, Luft, Erde und Energie missbraucht und vertan werden.
Und Gott träumte von einem geschützten Raum mitten im unendlichen Tohuwabohu, in dem Menschen, Tiere und Pflanzen ihren Platz finden und wachsen dürfen, in dem ihnen Würde und die daraus resultierenden Rechte und Freiheiten zugesprochen sind, in dem verantwortlich Gottes Traum vom Leben gelebt werden darf.
Wir alle sind eingeladen, diesen wunderbaren Traum Gottes nicht nur zu träumen, sondern an seiner Realisierung mitzuwirken. Jeder Mensch, der diesen Traum träumt, verändert das Gesicht der Welt.

Weihnachten in der Jurte

Quelle: Heike Musolf 10/2020
Urgemütlich und einladend, wenn das Wetter garstig ist. Machen wir das beste aus der Situation!

Heiligabend in der Jurte

Hirtenweihnacht, warum denn das???

Unsere Paulus-Kirche hat eine Umluftheizung. Sie saugt alle Luft im Kirchenraum an und pustet sie ungefiltert wieder zurück - und alle Krankheitserreger ebenso. Deshalb darf die Heizung immer nur bis ca. 30 min vor dem Gottesdienst laufen, wir können nicht nachheizen und die Kirche kühlt sehr schnell ab, vor allem, wenn man gründlich lüftet. Dazu kommt, und das hat eigentlich den Ausschlag gegeben, dass wir in geschlossenen Räumen nicht gemeinsam singen dürfen. Ein Weihnachtsgottesdienst ohne das Singen von  "Stille Nacht" und "O Du fröhliche" ist irgendwie traurig.
In der Jurte können wir zwar nicht heizen (wir vermuten, dass niemand am Heiligen Abend nach Holzfeuer riechen möchte), aber wir dürfen, wenn wir die Seitenplanen öffnen, aus vollem Herzen singen... Darum haben wir entschieden, dieses Jahr eine Hirtenweihnacht draußen auf dem Felde, bzw. draußen in der Jurte zu feiern. Für diejenigen, die dazu gesundheitlich nicht in der Lage sind, wird die Kirche schön aufgewärmt um 18 Uhr bereitstehen. Für alle anderen gibt es in der Jurte warme Decken, Isomatten für die Bänke und Stühle  und heißen Punsch (bitte eigenen Becher mitbringen), damit wir 30 Minuten zusammen Weihnachtslieder singen, die Weihnachtsgeschichte hören und den von unseren KiKiKindern, den Konfirmanden und der JuKi gestalteten Krippenspielfilm anschauen können. Natürlich wird es drinnen und draußen einen schönen Christbaum geben. Wer weiß, vielleicht wird es so schön, dass wir auch nach Corona Hirtenweihnacht feiern!?!

Zu unseren Heiligabend-Gottesdiensten ist eine schriftliche Anmeldung unbedingt erforderlich. Das Formular werden Sie im Gemeindebrief Dezember 2020 finden.

Konfirmationen im Oktober

Quelle: Heike Musolf 09/2020
Zum Vergrößern anklicken!

Predigt am 20.09.2020

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Predigttext Psalm 146, 5 ff

 5 Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, 
der seine Hoffnung setzt auf den HERRN, seinen Gott, 6 der Himmel und Erde gemacht hat, 
das Meer und alles, was darinnen ist; 
der Treue hält ewiglich, 
7 der Recht schafft denen, 
die Gewalt leiden, 
der die Hungrigen speiset. 
Der HERR macht die Gefangenen frei. 
8 Der HERR macht die Blinden sehend. 
Der HERR richtet auf, die niedergeschlagen sind. 
Der HERR liebt die Gerechten. 
9 Der HERR behütet die Fremdlinge 
und erhält Waisen und Witwen; 
aber die Gottlosen führt er in die Irre. 
10 Der HERR ist König ewiglich, 
dein Gott, Zion, für und für. Halleluja!
Predigt

Liebe Gemeinde,

wohl dem, der in dieser Gewissheit leben darf, der diesen Glauben hat, dass der Herr, unser Gott,  bei uns ist, dass er für uns sorgt und uns führt und leitet, gerade auch dann, wenn unser Leben nicht so verläuft, wie wir es gewünscht und erträumt haben. 

Wohl dem, dessen Glaube in den Krisen des Lebens  gestärkt wird, lebendig ist, Hoffnung erweckt und durchträgt.

Manch einer muss ja durch Jahre voller Krisen und Anfechtungen gehen. Rieko Rieken wurde nie müde, von dem großen Wunder in seinem Leben zu erzählen, vom Meistern seiner großen Lebenskrise, von den Jahren, in denen er gegen seine Krankheit, die Alkoholsucht, angekämpft hat und den Jahren, bevor er überhaupt erst erkennen konnte, was sein Leben belastet und bedroht. Und dann auch von der Lebenswende, in der er aufgestanden ist, neu begonnen hat, sein Leben neu ausgerichtet hat, um dann viele Jahrzehnte lang den Menschen in seiner Stadt zu dienen, sie zu unterstützen., ihnen zu helfen. Wie dankbar sind wir für alles, was Rieko geleistet hat, in unserer Paulusgemeinde, im Chor Frohsinn Egels-Popens und im Chorverband, bei den Anonymen Alkoholikern., bei der Zeitung hier vor Ort, wo er viele Projekte anstieß, die bis heute veröffentlicht werden.

Dass er von seiner großen Lebenskrise so frei erzählen konnte, war für manch einen eine Chance, der ähnlich wie er sein Scheitern eingestehen musste. Wie viel Mut macht es, wenn uns jemand erzählt, dass Aufstehen und neu Durchstarten möglich ist. Ja, dass nach dem Neustart das Leben beginnt, dass Früchte geerntet werden, die in der Krise gereift sind und von denen niemand etwas wusste. So war es ja mit Rieko. Was er für uns alle in die Gesellschaft eingebracht hat, war unendlich viel. Dadurch gelang es ihm seine Niederlage zum Sieg zu machen, zum lebendigen Bericht, dass ein Neuanfang möglich ist, dass niemand liegen bleiben muss, wenn er stürzt, dass Gottes Wege unvorstellbar sind, wer er uns zu seinem Werkzeug macht..

Die Bibel ist ja voll von solchen Geschichten, in denen einer, der gefallen ist, zum Segen für andere wird. 

Petrus, der aus Feigheit und Selbstüberheblichkeit seinen Herrn verrät und erst in der Schwachheit und der Scham erkennt, was der Sinn seines Lebens ist. Ohne diesen Verrat wäre er nicht der große Apostel Jesu geworden, zum Felsen, auf dem Jesus seine Kirche baut. 

Jakob, der seinen älteren Zwillingsbruder Esau um das Erstgeburtsrecht betrügt, der mit Gott kämpft, Egoist und Selbstdarsteller, bis er den Sinn seines Lebens findet und Stammvater Israels wird. 

Der Prophet Jona, der vor Gottes Auftrag flüchtet, gefressen wird und dem Tod nah ist, bevor er sich seiner Lebensaufgabe stellen kann. 

Paulus, der als Saulus die Christen hasst und der Verfolgung durch die Römer ausliefert, der sie denunziert und in den sicheren Tod gibt, und der dann nach einer großen Gesundheitskrise zum ersten großen christlichen Dogmatiker wird, zum ersten christlichen Theologen, der die Grundlinien unserer Religion durchdenkt, bündelt und formuliert und so Wegbereiter für Augustin und Martin Luther wird. Er hat die Grundlagen unseres christlichen Glaubens formuliert, dass nicht wir selbst uns uns unsere Taten und unsere Leistung retten, sondern dass Gott Rettung und Erlösung schenkt. Undenkbar, was uns fehlen würde, hätte er nicht seine Blindheit erkannt, seinen Lebensweg berichtigt und bewiesen, dass er auch als Gescheiterter ein Eckstein im Gebäude der Kirche ist.

Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden, der die Welt trägt, so heißt es ja über Jesus. Auch Jesus ist auf ganzer Linie im menschlichen Leben gescheitert, zwar schuldlos, dennoch aber als Schwerverbrecher am Kreuz hingerichtet, um in dieser Niederlage seine Auferstehung das Leben aller Menschen zu ändern. 

Was lehrt uns das? 

Gott lässt das Gute erstrahlen, stärkt das Schwache, ermutigt die Mutlosen.

Dass wir nicht so kleinmütig und verzweifelt sein sollen, dass wir nicht meinen sollen, wir seien nichts wert. Gerade in der Krise, gerade im Leid zeigt sich die Größe Gottes.

Es lehrt uns, das wir den Blick weg von unserem Elend, von unserer Niedrigkeit, hin auf Gott wenden sollen. Er hat einen Plan des Heils und er lässt diesen Plan Wahrheit werden, der ganz anders als wir meinen, dass es gehen sollte. Er kann auf keinen seiner Menschen verzichten und gerade die Kleinen, die Gescheiterten, die Schwachen macht er zu seinen Botschaftern. 

Das heißt auch, bemitleidet Euch nicht so, jammert nicht, sondern vertraut auf Gott, der Herr über die Welt ist, Herr über Leben und Tod, der das allerletzte Wort hat, wenn es um Erlösung geht. 

Das war Rieko ganz wichtig, dass es letztlich nicht um seine Leistung geht, sei es als Lebenswerk oder als Glaubender, sondern um Gottes Werk. Gott hat das letzte Wort über uns und dieses allerletzte Wort ist ein Wort der Liebe, das den Verlorenen findet, birgt und nach Hause bringt. Das letzte Wort, dass über uns gesprochen wird, ist das Wort des Ewigen und es ist ein Wort des Heils, dass Gott keines seiner Kinder verloren gehen lässt. 

Wir sind Gottes Kinder, unendlich wertvoll, weil von ihm geliebt, von ihm in den Blick genommen, von ihm beschenkt mit Lebensatem und Segen. Egal, was in unserem Leben passiert, egal, was uns geschieht, unser Gott ist der, der uns die Erlösung garantiert. Der uns heimholt, weil er uns lieb hat, weil er uns bei sich haben möchte. Der den Blick der Liebe nicht von uns wendet, mit unendlicher Geduld auf uns wartet. Gottes Liebe ist ewig, er hat Zeit, er wartet auf uns, durch all unsere Krisen und Selbstfindungen hindurch, ja auch durch unsere Gottesleugnung und unseren Unglauben..

Wenn wir uns heute verabschieden von Rieko, dann wollen wir das auf dem Fundament dieses gemeinsamen Glaubens tun:

Gott ist der, der den glimmenden Docht nicht auslöscht, sondern die verlöschende Flamme neu zum Leuchten bringt.

Er ist der, der das geknickte Rohr nicht abbricht, sondern aufrichtet, damit es Frucht tragen kann.

Gott ist der, der den Menschen starkmacht, damit er Heil findet und Heil für andere wirkt.

Gott hat sich uns gezeigt als der, der unendlich zu lieben vermag. Und in dieser Liebe wissen wir Rieko und uns geborgen, in dieser Liebe gehen wir nicht verloren. Wir haben es in der Lesung gehört:

Euer himmlischer Vater weiß, wessen ihr bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen.  

Gott ist bei uns, alle Tage, bis an das Ende der Welt und darüber hinaus. Amen

Ewigkeitssonntag im Coronajahr 2020

Damit alle trauernden Angehörigen an diesem Sonntag einen Gottesdienst für ihre Verstorbenen feiern können, haben wir in diesem Jahr eine besondere Art des Gottesdienstes gewählt, denn wegen Corona können wir nicht wie üblich Gottesdienst feiern.
Wir werden in den Räumen des Gemeindehauses verschiedene Stationen aufbauen, an denen Sie allein oder gemeinsam aktiv ihrer Trauer, aber auch unserer christlichen Hoffnung Raum geben können. Es erklingt passende Musik.
Da wir unsere Verstorbenen nicht vor allen nennen können, wird für jeden und jede ein kleiner Tisch mit Kerze aufgebaut sein.

Wir bitten alle, die teilnehmen wollen, den vorgegebenen Zeitraum von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr auszunutzen und zeitversetzt zu kommen. Planen sie mindestens 30 Minuten ein, beginnen Sie also spätestens um 12:00 Uhr mit ihrem Gedenkrundgang.

Jurtengottesdienste

Quelle: Heike Musolf 08/2020

30 kuschelig-warme Jurten-Decken

Quelle: Heike Musolf 09/2020
In der Jurte Gottesdienst zu feiern hat einen entscheidenen Vorteil: Wir dürfen gemeinsam singen, denn wir sitzen draußen, der Wind weht alles Übel weg... Damit niemand friert, haben wir 30 knallbunte, kuschelig-warme Vliesdecken angeschafft.

Gottesdienste im Grünen

Quelle: Gesine de Wall
Unser schöner Paulusgarten macht's möglich: Abstands- und Hygieneregeln kein Problem für uns!

Pfingstgottesdienst in der Pauluskirche

Quelle: Gemeindebrief.de
Am 31.05.2020 um 10 Uhr ist es endlich so weit: Wir feiern Gottesdienst in unserer Pauluskirche.

Was mir Karfreitag und Kreuz bedeuten - Andacht zum Abschluss der stillen Woche

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Karfreitagsgottesdienst in der Lambertikirche

Quelle: Heike Musolf Karfreitag 2020
Vier Pastorinnen und Pastoren feierten den Karfreitags-Radiogottesdienst in der Lambertikirche Aurich, der von der wunderbaren Orgelmusik von Kantor Maxim Polijakowski umrahmt wurde.

25.03.2020 Passionsandacht

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Keine Gottesdienste in Paulus bis 19.04.2020

Um die Ausbreitung der Corona-Pandemie zu verlangsamen, folgen wir der Empfehlung der Landeskirche und lassen bis zum 19.04.2020 alle Gottesdienste ausfallen.
Informationen zu Gottesdiensten im Kirchenkreis finden Sie auf der Seite des Kirchenkreises:
http://kirchenkreis-aurich.de/wordpress/

Fürbittengebet in der Corona-Krise

Herr, unser Gott, lieber Vater im Himmel. 
Du allein bist allmächtig. Du hast die Fäden der Welt und unseres Lebens in deiner Hand. Darum bringen wir dir unseren Sorgen und Nöte, alle Lasten und Krisen unseres Lebens. 

Wir bitten für alle am Corona-Virus erkrankten Menschen – weltweit und in unserem Land. Wir erbitten deinen Beistand, deine Hilfe, baldige Heilung und Genesung, deine heilsame Nähe. 
Wir bitten für die Sterbenden um Trost in ihrer Not und und menschlichen Beistand, sei Du an ihrer Seite und führe sie an Deiner Hand hinüber in Dein Reich. Tröste die Angehörigen in ihrer Seelennot und Angst.

Tröste alle, die jetzt in Leid und Trauer stehen, alle die ihre Angehörigen nicht so bestatten können, wie wir es gewohnt sind, die allein am Grab stehen. 

Sei mit den Menschen, die in Quarantäne leben müssen und ihren Angehörigen, trage sie in ihrer Angst.

Schenke unseren Ärzten und Forschern deinen Geist, stärke Weisheit und Energie, Kraft und Kreativität. 

Wir befehlen dir unsere Politiker und Verantwortungsträger in Bund, Land und Kommune, mache sie vorausschauend und klug, gibt ihnen den Mut, auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen. 

Wir bitten für unsere Kirchen und Gemeinden, für die Menschen, die sich nicht mehr versammeln dürfen, um gemeinsam Trost in Deinem Wort zu finden. 

Wir beten für alle Menschen, die in Panik sind. Für die, die von Angst überwältigt sind, wir bitten  um inneren Frieden für uns Christen inmitten dieses Sturms, um eine klare Sicht und vernünftige Entscheidungen zum Wohl unserer Nächsten. Sei uns allen Schutz und Schirm. Bewahre unsere Gesundheit. Gib Halt und Zuversicht. 

Erbarme dich derer, die großen materiellen Schaden haben oder diesen befürchten. Sei denen nahe, die hilflos sind, die sich einsam oder alleingelassen fühlen. Berühre ihre Herzen durch deinen heilsamen Geist, und richte sie auf. 

Wehre den Krankheitsmächten, wehre unserem Egoismus, der uns Regeln nicht einhalten lässt,  damit diese Pandemie bald eingedämmt ist. 

Schenke durch diese Erfahrung der Ohnmacht auch ein neues Denken und Handeln in unserem Land. Wirke Umkehr und Hinkehr zu dir. Rufe die Menschen  zur Abkehr von Egoismus und Sünde, von Hass, Gewalt und Raffgier. 

Mache uns neu dankbar für unsere Gesundheit und alles Gute. Lass uns neu bewusst werden, dass unser Leben dein Geschenk ist, dass alles Werden und Gelingen letztlich in deiner Hand liegt ist. 

Ewiger Gott, lehre uns bedenken, wie schnell sich alles ändern kann und unser Leben zu Ende ist, dass wir irgendwann sterben werden und nicht alles im Griff haben und kontrollieren können. 

Begleite uns durch diesen Tag, durch diese Nacht, durch diese Woche, durch die nächsten Monate Wir vertrauen dir und beten dich an. Danke, dass du bei uns bist, auch bei mir. 

Amen. 

Bestattungen sind gefährlich

Liebe Gemeinde,
bei Bestattungen sitzen viele Menschen auf engstem Raum. Man umarmt sich und man kondoliert durch Körperkontakt. Viele Angehörige der Risikogruppe, dh. der 20 % unserer Bevölkerung, die bei Infektion schwer erkranken - ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen, geschwächte Menschen - sind anwesend.
In manchen Regionen werden deshalb nur noch "stille Bestattungen" durchgeführt, ohne Angehörige, ohne Trauergemeinde.
So weit muss es nicht kommen, wenn wir alle überprüfen, ob wir wirklich zu einer Bestattung gehen müssen:
Wenn ich nicht zu der engsten Familie gehöre, bleibe ich besser zu Hause.
Wenn ich zur Risikogruppe gehöre ebenso. 

Wenn ich doch meine teilnehmen zu müssen: 
  • Vermeiden Sie jeden Körperkontakt, 
  • halten Sie Abstand zueinander, 
  • setzen Sie sich nicht eng auf eng, lassen Sie Plätze frei,
  • vermeiden Sie Umarmungen und Händeschütteln und auch die Köpfe zum Flüstern zusammenzustecken.
  • verzichten Sie auf die Teetafel, bei der viele Menschen auf engstem Raum zusammensitzen

In den von mir durchgeführten Bestattung bleibt künftig die erste Reihe frei - Abstand von mindesten 1,50 m zu mir.
Ich gehe nach dem Segen weg, ohne den Angehörigen zu kondolieren.

Warum? Auch ich gehöre zu den 20 % der Bevölkerung, die durch eine Infektion ernstzunehmende Komplikationen zu befürchten hätte.

Jede / r der an einer Bestattung teilnimmt, ist potentieller Verteiler des Corona-Virus. Es ist an der Zeit, dass uns das bewusst wird und wir entsprechend handeln.
Pn. Heike Musolf

GD am Sonntag Okuli, 3.Sonntag in der Passionszeit / 15. März. 2020


Glockengeläut

Ankündigung der Gebetsstille (1-2 min)

Liebe Gemeinde,
die Fasten- und Bußzeit hat begonnen. Wir werden in dieser Zeit bis Ostersonntag den Gottesdienst mit einer Gebetsstille beginnen.
Sie haben damit die Gelegenheit vor Gott zu bringen, was Sie belastet und drückt, vielleicht auch, was Sie an ihrem Leben stört und einschränkt, was Sie ändern wollen.
Lasst uns das in der Stille tun.

STILLE - 1-2 min

Votum: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Orgelvorspiel

L: Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, 
G: der Himmel und Erde gemacht hat.

Wochenspruch Lk 9,62: Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.

Begrüßung

Eingangslied   EG 452,1+4+5 Er weckt mich alle Morgen

Wochenpsalm Ps. 34, EG 718: Unter Gottes Schutz:
2 Ich will den HERRN loben allezeit; 
sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein. 
3 Meine Seele soll sich rühmen des HERRN, 
dass es die Elenden hören und sich freuen. 
4 Preiset mit mir den HERRN 
und lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen! 
5 Da ich den HERRN suchte, antwortete er mir 
und errettete mich aus aller meiner Furcht. 
6 Die auf ihn sehen, werden strahlen vor Freude, 
und ihr Angesicht soll nicht schamrot werden. 
7 Als einer im Elend rief, hörte der HERR 
und half ihm aus allen seinen Nöten. 
8 Der Engel des HERRN lagert sich um die her, 
die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus. 
9 Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. 
Wohl dem, der auf ihn trauet! 
10 Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen! 
Denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel. 
11 Reiche müssen darben und hungern; 
aber die den HERRN suchen, haben keinen Mangel an irgendeinem Gut.
18 Wenn die Gerechten schreien, so hört der HERR 
und errettet sie aus all ihrer Not. 
19 Der HERR ist nahe denen, 
die zerbrochenen Herzens sind, 
und hilft denen, 
die ein zerschlagenes Gemüt haben. 
20 Der Gerechte muss viel leiden, 
aber aus alledem hilft ihm der HERR. 
23 Der HERR erlöst das Leben seiner Knechte, 
und alle, die auf ihn trauen, werden frei von Schuld. 

Ehr sei dem Vater

Kyrie

Kollektengebet:
Herr,
Du hast uns gerufen, Dir nachzufolgen. Viele haben das versucht, aber es wurde ihnen zu schwer. Gib Du uns die Kraft, auf Deinem Weg zu bleiben. Dir sei Ehre in Ewigkeit. Amen.

Wochenlied EG 97, 1-4 Holz auf Jesu Schulter

Lesung Epheser 5, 1+2+8+9: 
1 So ahmt nun Gott nach als geliebte Kinder 2 und wandelt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst für uns gegeben als Gabe und Opfer, Gott zu einem lieblichen Geruch.
Das Leben im Licht
8 Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts; 9 die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. 
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg. Amen.

Credo:
Ich glaube an Gott, 
den Vater, 
den Allmächtigen, 
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, 
unseren Herrn.
Empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria, 
gelitten unter Pontius Pilatus, 
gekreuzigt, 
gestorben 
und begraben.
Hinabgestiegen in das Reich des Todes, 
am dritten Tage auferstanden von den Toten. 
Aufgefahren in den Himmel. 
Er sitzt zur Rechten Gottes, 
des allmächtigen Vaters. 
Von dort wird er kommen, 
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist, 
die Heilige Christliche Kirche, 
die Gemeinschaft der Heiligen, 
die Vergebung der Sünden
die Auferstehung der Toten 
und das Ewige Leben. Amen.

Predigtlied Blaues Heft Nr. 22, 1-3 Kreuz, auf das ich schaue

Kanzelgruß:
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus 
und die Liebe Gottes 
und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Euch. Amen

Predigttext Lukas 9, 57-62, Vom Ernst der Nachfolge:
57 Und als sie auf dem Wege waren, sprach einer zu ihm: Ich will dir folgen, wohin du gehst. 58 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege. 59 Und er sprach zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach aber: Herr, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe. 60 Er aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes! 61 Und ein andrer sprach: Herr, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich Abschied nehme von denen, die in meinem Hause sind. 62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Wort des lebendigen Gottes. Dir sei Ehre in Ewigkeit. Amen.

Predigt:  Liebe Gemeinde,
wer aufbricht, muss vorwärts streben, darf nicht im Vergangenen verharren, darf nicht an alte Regeln oder Beziehungen gebunden sein. Die beiden von Jesus berufenen Männer haben sehr ehrbare Anliegen, mit der sie die Nachfolge verzögern, sie sind ja bereit aufzubrechen, aber nicht sofort. In der Antike galt es Sohnespflicht, als absolut pietätvolles Handeln, seinen Vater zu bestatten. Wer das nicht tat, stieß auf Ablehnung und Unverständnis der Gesellschaft. Auch scheint es doch anständig und liebevoll, dass man erst Abschied nimmt von den Menschen, die bisher wichtige Wegbegleiter waren.
Jesu aber  ist radikal in seinem Ruf zur Nachfolge: Wer ihm nachfolgt, der muss sein Gebot achten, der darf nichts neben dem Ruf zur absoluten Gottesliebe wichtiger nehmen. „Du sollst Gott lieben von ganzem Herzen, ganze Seele und mit all Deiner Kraft lieben“, das ist das erste, das vornehmste, das wichtigste Gebot.
Wer in Jesu Namen die Botschaft vom kommenden Reich Gottes verkündigen will, darf nicht gebunden sein durch Regeln und Pflichten, die in die Menschenwelt gehören, der muss  bereit um dieses Auftrags willen alles andere unterzuordnen.
Wer Jesus nachfolgen will, der muss sich klarmachen, dass zwar herumstreifende und umherfliegende Tiere ein Zuhause, ein Nest, eine Höhle, ein Bau haben, aber der Mensch, der von Gott gerufen Jesus nachfolgt, muss damit rechnen, nirgendwo unterwegs zu sein.
Das sind sehr radikale Forderungen Jesu, die ja auch uns heute und unseren Nachfolgewille in Frage stellen. Und doch hat Jesus Recht. Wir alle wissen es und haben die Erfahrung gemacht, dass Aufbruch nur gelingt, wenn wir uns von Vergangenem lösen, nach vorne sehen, unser Herz und Willen auf das ausrichten, was kommt.
Momentan sind wir hier in Deutschland in einer Situation, wo wir zum Aufbruch gerufen sind. In wenigen Tagen, ja Stunden, ist uns klar geworden, dass alle sofort und ohne Zaudern daran mitwirken müssen, die Verbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen - stoppen können wir ihn nicht. Am Mittwoch hatten wir noch Konferenz und Info-Veranstaltungen für die Pastoren, Diakone und Kirchenvorsteher aus dem ganzen Kirchenkreis Aurich in unseren Räumen und meinten, dass wir sicher seien. Am Donnerstag überschlugen sich mit Schließung mehrerer allgemeinbildenden Schulen in Aurich die Ereignisse und es wurde klar, dass der Virus da ist und wir nun handeln müssen. In Niedersachsen haben sich über Nacht die Infiziertenzahlen verdoppelt. Da hilft kein Zaudern oder Abwarten, da muss entschieden nach vorne und auf das Ziel geblickt werden. Kein Vielleicht oder halbherzige Entscheidungen, nein wir müssen entschieden nach vorne gehen und zwar möglichst alle. Deshalb haben wir nun unser Gemeindezentrum geschlossen, alle Gruppen und Kreise abgesagt , alle Gottesdienste gestrichen. Ein Akt der Nachfolge, denn wir üben damit Nächstenliebe. Wir denken an die Gemeindeglieder, die zu den Risikogruppen gehören, und wir haben viele davon unter sich: Alle über 70 Jahre, ältere Männer, Menschen mit Vorerkrankungen. Wie furchtbar, wenn der Virus über unsere Gottesdienste oder Treffen verbreitet würde und diesen Menschen schadet. Wir dürfen also nicht über die Bedeutung von Ostern nachdenken oder die Konfirmation oder dass dies oder das zu erledigen ist, momentan gilt nur, im Sinne unserer Nächsten die Verbreitung des Virus bei uns in unserer Paulskirche zu vermeiden.
Jesus meint damals genau solch entschiedenes Handeln: Wenn es Dir erst ist, dann schreite mutig voran in die richtige Richtung, blick nicht zurück. Der Landwirt, der beim Pflügen den Blick nach hinten gleiten lässt und nicht mit allen Gedanken bei der Furche ist, die er zieht, wird schiefe Furchen ziehen, es wird nichts werden.
Nachfolge Jesu fordert uns auf, unser Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, daran festzuhalten, nämlich unseren Nächsten zu lieben und ihm zu dienen, um damit Gott zu erfreuen und Jesus nachzufolgen.
Ich wünschen Ihnen, liebe Gemeinde, dass sie gesund bleiben. Bleiben Sie zu Hause, machen Sie es sich schön, waschen Sie Ihre Hände so oft es geht. Wir wollen Gott dienen und ihm nachfolgen in der Fürsorge und Liebe füreinander, die uns Verzicht und Rücksichtnahme leicht machen sollte. Amen.


Lied nach der Predigt EG 79,1-4 Wir danken Dir, Herr Jesu Christ

Abkündigungen

Friedensgruß
Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre Eure Herzen und Sinne in Christo Jesu. Amen

Klingelbeutel
Lied  Blaues Heft, Nr. 24, 1-4 Da wohnt ein Sehnen

Fürbittengebet:
Herr, unser Gott, wiir beten für alle Menschen, mit denen wir auf irgendeine Art verbunden sind, für alle, die unserer Sorge anvertraut sind: für die Familie, die uns gegeben ist, für unsere Freunde, für alle, mit denen wir täglich zu tun haben.

Wir bitten, verhilf uns zu einer lebensfähigen und menschlichen Gesellschaft, wirke wechselseitiges Vertrauen und Solidarität überall, wo Menschen zusammenarbeiten und Ehrlichkeit im Geschäftsleben. Wir bitten um gute Arbeitsbedingungen für alle und um einen gerechten Lohn.

Verhilf uns zu Ehrfurcht und Liebe in Krankenhäusern, Seniorenheimen, psychiatrischen Anstalten und Erholungszentren. Lass uns Heimat schaffen in unserer Mitte für Menschen, die anders sind. Wir beten für die Unglücklichen, dass sie nicht vergessen werden, und für alle, mit denen das Zusammenleben schwierig ist, dass ihnen mit Toleranz und Geduld begegnet wird. Wir bitten um Einfühlungsvermögen und Rücksicht in diesen Zeiten der Ansteckung, dass wir das Wohl unserer Nächsten im Blick haben und verzichten lern, wo es nötig ist.

Wir bitten für alle, denen Führungsaufgaben übertragen sind, dass sie das Leben der anderen sichern und nicht der Macht und dem Unrecht nachgeben, sondern sich für die Armen und Benachteiligten einsetzen.

Wir bitten für alle, die die Weltpolitik bestimmen, dass sie bis zum Äußersten versuchen, den Frieden wiederzufinden und der Gefährdung und Ermordung so vieler Menschen ein Ende setzen. Wir bitten für friedensstärkende und menschliche Lösungen in den Krisengebieten dieser Welt und für die Flüchtenden.

Wir beten für die Christenheit der Welt, dass sie Licht und Leben, Hoffnung und Frieden verbreitet; für alle, die an das Evangelium glauben, dass sie wachsen in Gnade und Menschlichkeit; für die ganze Welt, dass Gottes Reich in ihr Raum gewinnt, bis er selbst in Herrlichkeit erscheint und alles neu macht. Amen.

Wir beten gemeinsam:

Vater unser  im Himmel, geheiligt werde Dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Führe uns nicht Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit. Amen

Segen
Der Herr segne und behüte Euch. Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über Euch uns sei Euch gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht auf Euch und gebe Euch Frieden. Amen

Segenslied EG 157, 1 Lass mich Dein sein und bleiben
Orgelnachspiel 

Meine Seele dürstet nach Gott, der mir hilft. Ps. 42,3 - Herr ich glaube, hilf meinem Unglauben. Mk 9,24

Quelle: Heike Musolf Sept. 2019
Ein Schiebespiel... wie kann ich von Gott sprechen?

Jahreslosung 2020: Ich glaube, Herr, hilf meinem Unglauben!

Wer ist Gott?  (aus Rainer Maria Rilke: „Ich bin derselbe noch“)
Ich bin derselbe noch, der kniete vor dir… den du erfüllt, der dich erfand….
Und du bist immer noch die Welle, die über alle Dinge geht… Bist du denn Alles, …. du der Eine, der es hört? …
Ich bin derselbe noch, der bange dich manchmal fragte, wer du seist…
Dann brauch ich dich, du Eingeweihter, du sanfter Nachbar jeder Not, du meines Leidens leiser Zweiter, du Gott, dann brauch ich dich wie Brot.

Im Konfi-Kurs „Gott“ haben wir überlegt, wie Gott uns in unserem Leben begegnet und was wir von ihm erhoffen. Wir haben versucht, für diese Erfahrungen Vergleiche in unserer Welt zu finden. Das ist ganz schön schwer, weil Gott doch viel größer und ganz anders ist als diese Welt! Wir „erwischen“ immer nur einen kleinen Zipfel von Gottes Wahrheit… 
Auf dem Titelbild sehen Sie Symbole, mit denen die Konfis von Gott erzählen. In der oberen rechten Ecke erkennt man eine Leerstelle - die ist ganz wichtig, denn mit ihrer Hilfe gelingt es, alle diese Bilder umherzuschieben, ihnen neuen Stellenwert zu geben. Und in dieser Leerstelle können neue Erkenntnisse gesammelt werden.
Du sollst Dir kein Bild von Gott machen. Das heißt: Steck Gott nicht in eine Schublade, lass Ihn lebendig sein und immer wieder neu wirken. Sei offen für ihn, dann wirst Du ein Leben lang Erneuerung durch seine Kraft und den Heiligen Geist erfahren dürfen. Sei offen für Gottes Herrlichkeit! 
Wer ist Gott für Sie und in Ihrem Leben? Welches Symbol würden Sie aufmalen?           Heike Musolf, Pn.
HERR; ich habe lieb die Stätte Deines Hauses 
und den Ort, da Deine Ehre wohnt! (Ps. 26,8)

Eines bitte ich vom HERRN, 
das hätte ich gerne: 
dass ich im Hause des HERRN bleiben könne mein Leben lang, 
zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN 
und seinen Tempel zu betrachten. (Ps.27,4)

Wiederkehrende und liebgewordene Gottesdienste
Wir feiern in unserer Pauluskirche Gottesdienst an (fast) jedem Sonn- und Feiertag um 10 Uhr.

Manchmal feiern wir auch gemeinsam im Kirchspiel oder mit der Ökumene Aurich, z.B. bei Konfirmandengottesdiensten wie Begrüßung, Churchnight und Abschluss der Mix-it Phase im KU, beim Stadtfestgottesdienst, am Buß-und Bettag, Reformationstag, Volkstrauertag... Termine außerhalb sind kursiv im Gottesdienstplan gedruckt.

Am 2. Montag im Monat ist Paulustreff: Andacht im Lüttje Dörp für Menschen mit Behinderung.

Monatlich einmal feiern wir mittwochs Gottesdienst im Seniorenheim Kursana-Domizil.

Im Januar und Februar freuen wir uns auf die Predigtreihe "Bezaubernde Gottesdienste" zusammen mit der Reformierten Gemeinde Aurich und P. Jörg Schmid. In vier Märchengottesdiensten wird das Evangelium mit Hilfe von Märchen aus aller Welt ausgelegt.

Am Sonntag vor den großen Ferien feiern wir Tauffest, ein Familiengottesdienst zu dem die Kinder, die vor 5 Jahren getauft worden sind mit ihren Familien eingeladen werden, in dem aber auch wenn möglich getauft wird und der durch unsere KiKi- Kinder gestaltet wird.

Am letzten Sonntag in den Sommerferien  feiern wir den Abschluss der Kinderfreizeit im Paulusgarten mit einem Familiengottesdienst in unserer Großraumjurte. Dieser wird von den Freizeitteilnehmern und Teamern gestaltet.

Am 30.10. feiern wir Churchnight, Gottesdienst in Stationen in allen Räumen unseres Gemeindezentrums und draußen in der Jurte  für die nahezu 100 Konfirmanden unseres Kirchspiels und viele Teamer.

Den Reformationstag feiern wir zunächst bei uns im Paulusgarten in der Jurte, und dann mit dem Kirchspiel in der Lambertikirche.

Der Martini-Familiengottesdienst findet in unserer Großraumjurte am offenen Feuer statt und es gibt Punsch, Marshmallows, Stockbrot und einen Erzählgottesdienst, zu dem die Kinder verkleidet kommen.

Heiligabend 15 Uhr ist Krippenspiel und unsere jüngsten Aktiven begeistern und bezaubern uns.

Wir freuen uns auf Sie, in unserer Paulskirche oder den anderen Kirchen des Kirchspiels Aurich!
Quelle: Heike Musolf

Schöpfungsandacht am Friday für Future

Als Abschluss der Aktionen am 20. September 2019 feierten Pn. Cathrin Meenken, Lamberti, und Pn. Heike Musolf, Paulus, in der Lambertikirche Aurich eine Schöpfungsandacht. Der Ohnmacht des Menschen, der diese Schöpfung nicht bewahren kann, wurde die Allmacht Gottes entgegen gestellt. Wenn morgen die Welt unterginge, pflanzte ich heute noch einen Apfelbaum, soll Martin Luther gesagt haben. Und so ist es doch auch heute. Auch wenn die Klimakatastrophe unabwendbar scheint, wir versuchen, mit unseren kleinen Kräften Gottes Schöpfung zu bewahren und zu fördern.
Pn. Musolf stellte das Konfirmandenseminar "Moi Tuun" vor, bei dem Insekten in den Blick genommen wurden. Eine ganz besondere, ansprechende Übersetzung der Schöpfungsgeschichte aus Gen.1 wurde von ihr vorgetragen, wunderbar umrahmt von der freien Musik von Kreiskantor Maxim Polijakowski. Pn. Meenken betonte in der Ansprache, wie wichtig das eigene Tun in Gottes Welt  ist. Trotzdem aber ist unser Gott der, der aus Chaos, aus Tohuwabohu, diese Welt entstehen ließ. Er hat die Macht, sie zu heilen und bewahren. Und seine Menschen die Pflicht, im Vertrauen auf ihn das Beste für deine Schöpfung zu tun.  

Gottesdienste von Juli bis Oktober 2020

Wir feiern solange die Abstands- und Hygieneregeln gelten im Abstand von 14 Tagen Gottesdienst in der Paulusgemeinde:

Sonntag,12.07.2020 | 10:00 Uhr | Familiengottesdienst: Begrüßung neuer Konfirmanden;Konfirmanden gestalten | Pn. Heike MusolfDiakon Oltmann Buhr

Sonntag, 26.07.2020 | 10:00 Uhr | Sommerkirche in Paulus in der Lambertikirche | Pn. Heike Musolf

Sonntag, 2.08.2020 | 10:00 Uhr | Sommerkirche in Lamberti | 

Sonntag, 9.08.2020 | 10:00 Uhr | Sommerkirche Reformierte Gemeinde in der Lambertikirche |  

Sonntag,16.08.2020 | 10:00 Uhr | Statt Stadtfestgd: Gemeinsamer GD mit Lamberti und der Ref. 
Gemeinde in der Lambertikirche 

Sonntag, 23.08.2020 | 10:00 Uhr | Familiengottesdienst zum Abschluss der Konfirmandentage in der Jurte | Pn. Heike Musolf und Diakon Oltmann Buhr

Freitag, 28.08.2020 | 18:00 Uhr  | Schulanfangsgottesdienst | Pn. Heike MusolfDiakon Oltmann Buhr

Sonntag, 6.09.2020 | 10:00 Uhr | Gottesdienst | Pn. Heike Musolf
                                  | 11.00 Uhr  | Tauffeier (nur Angehörige)

Sonntag, 20.09.2020 | 10:00 Uhr | Gottesdienst | Pn. Heike Musolf

Erntedankfest, Sonntag, 4.10.2020 | 10:00 Uhr | Gottesdienst | Pn. Heike Musolf 

Sonntag, 18.10.2020 | 10:00 Uhr | Gottesdienst | Prädikant Grundmann

Samstag, 31.10.2020 | 17 Uhr | Lambertikirche: Zentrale Reformationsfeier | ———-