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Bienen und Schmetterlinge willkommen!

Der Kirchenvorstand bemüht sich, unseren Paulusgarten insektenfreundlicher zu machen. Einen großen Teil des Rasens benötigen wir, um Gottesdienste zu feiern, die Jurte aufzubauen und mit den Kindern und Jugendlichen zu spielen. Aber es gibt Rasenstreifen am Rand des Parkplatzes, die nie genutzt werden. Dort haben wir Samen für eine Blühwiese mit Pflanzen ausgesät und mähen nicht mehr. Wir hoffen, dass dort bald mehr als Gänseblümchen und gelbe Tupfer zu sehen sind. Und wenn die Blühwiese gedeiht, werden wir nächstes Jahr noch andere Flächen einsäen.
Unsere Büsche sind alt und bieten Vögeln und Igeln Schutz, ebenso die Schwedenhecke, die wir aus Baumschnitt am hinteren Wall angelegt haben. Und über die Blüten freuen sich Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Im Bereich vor der Kirche haben wir seit letztem Jahr viele Stauden angepflanzt. Das sieht nicht nur gut aus, sondern die Bienen freuen sich! Und natürlich haben wir in einer verborgenen Ecke hinter dem Schuppen eine große Brennnesselecke.

Ein Zaun um Paulus - muss das wirklich sein?

Seit September ist unser Paulusgarten samt Parkplatz durch einen 1,60 m hohen Zaun mit drei Toren einzäunt. Der KV tat sich sehr schwer mit dieser Entscheidung - wir berieten fast ein Jahr lang immer wieder. Aber leider ist er notwendig geworden: Mit unserem Gelände und unseren Gebäuden wird von einigen Anwohnern nicht pfleglich umgegangen.
  •  Jede Woche muss der, der den Rasen mäht, zunächst einen Eimer Hundekot einsammeln und entsorgen. Das ist ekelhaft, gefährdet die Gesundheit und kostet richtig Geld, weil der Restmüll nach Gewicht entsorgt wird. Vor der Kinderfreizeit 2019 haben Diakon, Pastorin und JuKi über 100 Hundehaufen eingesammelt. 
  • Hinter dem Pfarrhaus finden sich des öfteren menschliche Hinterlassenschaften direkt auf dem Weg.
  • Daneben hatten wir immer wieder kostspielige Beschädigungen auf dem Gelände: Fenster wurden eingeschlagen, Fensterscheiben herausgeschnitten, die Abdeckroste zu den Kellerfenstern des Gemeindehauses waren öfter entfernt oder ganz weg, unsere gesamten Gartengeräte wurden durch das kleine Fenster am Abstellraum gestohlen und mussten neu beschafft und das Fenster zugemauert werden, der Außerwasserhahn wurde nachts aufgedreht und verursachte bis zum nächsten Morgen nicht nur Überschwemmung im Keller des Pfarrhauses, sondern auch Wassergebühren, die Fensterscheiben am großen Saal wurden verschmiert oder bemalt, Sperrmüll musste - wieder ehrenamtlich - nach Großefehn gefahren werden, auf dem Gelände wurde alles gestohlen, was nicht angekettet war. 
  • Das Gelände vermüllt, täglich sammeln wir  Verpackungsmüll von Süßigkeiten oder weggeworfene Trinkflaschen ein. An Neujahr haben wir tonnenweise Reste des auf unserem Parkplatz veranstalteten Feuerwerks auf Gemeindekosten entsorgt. 
  • Unsere Parkplätze werden von dubiosen Autohändlern belegt , abgemeldete Schrottkarren stehen auf unserem Parkplatz bis irgendein  Großhändler sie einsammelt. Die Besitzer wohnen gar nicht in der Nachbarschaft, letztens kam einer aus Blomberg(!), sondern nutzen nur eine  in Nähe der Bundesstraße gelegene Abstellmöglichkeit. 
  • Auf unserem Parkplatz wurde von lauter Musik untermalt sonntags eine Autowerkstatt eingerichtet und der Gottesdienst in der Jurte oder im Freien  dadurch gestört. 
Das Ordnungsamt erklärt sich als nicht zuständig, die Polizei erwies oftmals sich als Freund und Helfer und hat so manches Mal viel Zeit investiert, um Fahrzeughalter über Recht und Unrecht zu belehren.

Wir sehen keine andere Möglichkeit, unseren Garten in Ordnung zu halten und Vandalismus und Zerstörung zu verhindern. Auch nach Beratung durch die Polizei haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen. 

Vorerst bleiben die Tore unabgeschlossen. Da aber Anwohnern frühmorgens alle Tore aufreißen, so dass es wie vorher weitergeht, überlegen wir, Schlüssel an die Gruppenleitungen auszugeben und die Tore abzuschließen.

Orgeljubiläum - 30 Jahre Paulus-Orgel

Am 1. September 2019 feierten wir das 30-jährige Jubiläum des Einbaus unserer Orgel aus der Krummhörner Orgelwerkstatt. Die Orgel war das erste größere Instrument, das die damals fast neu gegründete Werkstatt erbaute.In den großen Ferien und davor wurde das Instrument fast neue Wochen lang von seiner Erbauerin, Orgelbaumeisterin Regina Stegmann, und unserem Organisten Wolfgang Heimann, der ehrenamtlich mithalf, überarbeitet. Jede Pfeife wurde herausgenommen, gesäubert, wenn nötig repariert und wieder eingebaut. Kirche und Gemeindesaal glichen in den Ferien einer riesigen Werkstatt mit unzähligen eingelagerten Pfeifen verschiedenster Art. Am 1. September war die Arbeit abgeschlossen und die Gemeinde bedankte sich mit einem Festgottesdienst, in dem Herr Heimann alle Register unserer Orgel gut hörbar erklingen ließ, und einer Teetafel.

Dankeschön-Abend für unser Jurten-Sponsoren

Für unser Jurtenprojekt, die Anschaffung einer Großjurte sowie 5 Langbögen und vielen Pfeilen sowie dem nötigen Sicherheitspaket, fanden sich 2018 private Sponsoren, die die Umsetzung möglich machten. Außerdem bekamen wir den Lions Tom Brook-Preis 2018. Es war uns ein Herzensanliegen, unseren Sponsoren ganz "handgreiflich" zu zeigen, was wir mit ihrem Geld künftig in der Kinder- und Jugendarbeit bewirken wollen. Und so waren sie am Montag, dem 12. August 2019, abends bei uns im Paulusgarten zu Gast zum Bogenschießen und zum Feiern in der Jurte bei Pfannkuchen vom offenen Feuer, Popkorn aus unserem neuen Popkorntopf und einem Film über die gerade zu Ende gegangene Kinderfreizeit, wo die neuen Materialien für 32 Kinder und Jugendliche eingesetzt worden waren. Es war ein toller Abend, der nach Wiederholung schreit... nicht nur für Sponsoren.

25. bis 27.5. 2018: HIMMELBLAU: KV-Wochenende in der Kath. Akademie Stapelfeld

Eine praktische Übung zum Thema "Ziele finden, sich ausrichten, Haltung annehmen und auch loslassen lernen" führte Dr. Heinrich Dickerhoff mit den Mitgliedern des Kirchenvorstands durch. Es zeigten sich Naturtalente, aber auch die, die nicht trafen, hatten viel Spaß am sportlichen Tun... Wer nicht trifft hat unter Umständen weite Wege zu seinem verschossenen Pfeil. - Pn. Musolf hält den Weitenrekord m Maisfeld...einige Damen trafen ins Schwarze, obwohl sie zunächst der Ansicht waren, dass das alles nichts für sie sei.
von Pastorin Heike Musolf in die Ev.-luth. Paulus-Kirchengemeinde am 2. Advent, 10.12.2017, 14 Uhr, Ev.-luth. Pauluskirche Aurich-Kirchdorf