Regionalbischof Klahr predigte im Festgottesdienst
öso. Aurich-Kirchdorf. Die Evangelisch-lutherische Pauluskirchengemeinde feierte ihr 50-jähriges Bestehen mit einem Festgottesdienst und anschließendem Empfang. Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr hielt die Predigt und sagte: „Dieses Jubiläum macht dankbar für das, was Gott dieser Gemeinde geschenkt hat. In jedem Gottesdienst und in der Gemeinde feiern wir die Nähe des heiligen Gottes.“ Am Sonntag Trinitatis, dem Fest der Dreifaltigkeit Gottes von Vater, Sohn und Heiligem Geist, veranschaulichte der Regionalbischof die Trinität an einem Spinner blade. Eine Konfirmandin zeigte spontan, wie dieses Spielzeug funktioniert. „Nur alle drei Rädchen zusammen ergeben ein Ganzes. So ist es auch bei Gott. Das Zusammenwirken von Vater, Sohn und Geist lässt uns Gott auf ganz unterschiedliche Weise erfahren“, sagte Dr. Klahr.
Durch den gemeindeeigenen Gospelchor „Kardörp Voices“ wurde der Jubiläumsgottesdienst zu einem schwungvollen und fröhlichen Festgottesdienst.
Die beiden Kirchenvorsteherinnen Friederike Bus und Susanne Thiemens ließen 50 Jahre Kirchdorfer Kirchengeschichte Revue passieren. Dabei wurde dankbar auf das Engagement des ersten Pastoren und seiner Frau zurückgeblickt. Pastor Gernot de Vries sei von Haus zu Haus gegangen und nach und nach seien vielfältige Gruppen und Kreise wie der erste Kirchenchor, Frauenhilfe, Gesprächskreise für Männer und Frauen und ein sehr aktiver Bastelkreis entstanden. Ein Posaunenchor wurde gegründet sowie die Mutter-Kind-Gruppe ins Leben gerufen. Später kamen weitere Gruppen hinzu.
Seit den 1990er Jahren ist die Paulusgemeinde durch den Zuzug vor allem von russlanddeutschen Aussiedlern geprägt. Es wurde die Stelle einer Aussiedlerbeauftragten geschaffen. Aurora Küster setzte sich für die Aussiedler ein, erteilte Deutschunterricht und war bei Fragen des Alltags behilflich.
Grußworte überbrachten für die Stadt Aurich Bürgermeister Heinz-Werner Windhorst und Ortsbürgermeisterin Antje Harms. Superintendent Tido Janssen sprach für den Kirchenkreis Aurich. Auch die Schwestergemeinde St. Johannis Sandhorst gratulierte und die Mutterkirche Aurich Lamberti. Die Ehefrau von Pastor Gernot de Vries, der mittlerweile verstorben war, sprach persönliche Worte.
Über diesen schönen gemeinschaftlichen Tag zum Geburtstag der Kirchengemeinde freute sich Pastorin Indra Grasekamp, die seit Oktober 2013 Pastorin in Kirchdorf ist.
In den 1960er Jahren war die Lambertigemeinde in Aurich so stark gewachsen, dass zunächst 1963 die St. Johanniskirchengemeinde in Sandhorst gegründet wurde und dann 1967 die Paulusgemeinde in Kirchdorf. Beide Gemeinden entstanden neben der Lambertigemeinde, um für die Menschen vor Ort präsent zu sein. Zunächst wurden die Gottesdienste in Kirchdorf noch im Gemeindesaal gefeiert, bis dann 1985 die Pauluskirche eingeweiht wurde
Bericht: Hannegret Grundmann
öso. Aurich-Kirchdorf. Die Evangelisch-lutherische Pauluskirchengemeinde feierte ihr 50-jähriges Bestehen mit einem Festgottesdienst und anschließendem Empfang. Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr hielt die Predigt und sagte: „Dieses Jubiläum macht dankbar für das, was Gott dieser Gemeinde geschenkt hat. In jedem Gottesdienst und in der Gemeinde feiern wir die Nähe des heiligen Gottes.“ Am Sonntag Trinitatis, dem Fest der Dreifaltigkeit Gottes von Vater, Sohn und Heiligem Geist, veranschaulichte der Regionalbischof die Trinität an einem Spinner blade. Eine Konfirmandin zeigte spontan, wie dieses Spielzeug funktioniert. „Nur alle drei Rädchen zusammen ergeben ein Ganzes. So ist es auch bei Gott. Das Zusammenwirken von Vater, Sohn und Geist lässt uns Gott auf ganz unterschiedliche Weise erfahren“, sagte Dr. Klahr.
Durch den gemeindeeigenen Gospelchor „Kardörp Voices“ wurde der Jubiläumsgottesdienst zu einem schwungvollen und fröhlichen Festgottesdienst.
Die beiden Kirchenvorsteherinnen Friederike Bus und Susanne Thiemens ließen 50 Jahre Kirchdorfer Kirchengeschichte Revue passieren. Dabei wurde dankbar auf das Engagement des ersten Pastoren und seiner Frau zurückgeblickt. Pastor Gernot de Vries sei von Haus zu Haus gegangen und nach und nach seien vielfältige Gruppen und Kreise wie der erste Kirchenchor, Frauenhilfe, Gesprächskreise für Männer und Frauen und ein sehr aktiver Bastelkreis entstanden. Ein Posaunenchor wurde gegründet sowie die Mutter-Kind-Gruppe ins Leben gerufen. Später kamen weitere Gruppen hinzu.
Seit den 1990er Jahren ist die Paulusgemeinde durch den Zuzug vor allem von russlanddeutschen Aussiedlern geprägt. Es wurde die Stelle einer Aussiedlerbeauftragten geschaffen. Aurora Küster setzte sich für die Aussiedler ein, erteilte Deutschunterricht und war bei Fragen des Alltags behilflich.
Grußworte überbrachten für die Stadt Aurich Bürgermeister Heinz-Werner Windhorst und Ortsbürgermeisterin Antje Harms. Superintendent Tido Janssen sprach für den Kirchenkreis Aurich. Auch die Schwestergemeinde St. Johannis Sandhorst gratulierte und die Mutterkirche Aurich Lamberti. Die Ehefrau von Pastor Gernot de Vries, der mittlerweile verstorben war, sprach persönliche Worte.
Über diesen schönen gemeinschaftlichen Tag zum Geburtstag der Kirchengemeinde freute sich Pastorin Indra Grasekamp, die seit Oktober 2013 Pastorin in Kirchdorf ist.
In den 1960er Jahren war die Lambertigemeinde in Aurich so stark gewachsen, dass zunächst 1963 die St. Johanniskirchengemeinde in Sandhorst gegründet wurde und dann 1967 die Paulusgemeinde in Kirchdorf. Beide Gemeinden entstanden neben der Lambertigemeinde, um für die Menschen vor Ort präsent zu sein. Zunächst wurden die Gottesdienste in Kirchdorf noch im Gemeindesaal gefeiert, bis dann 1985 die Pauluskirche eingeweiht wurde
Bericht: Hannegret Grundmann