„Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist…“.
Mit diesen Worten habe ich mich vor vier Jahren als neue Pastorin dieser Gemeinde vorgestellt, und mit diesen Worten möchte ich mich jetzt von euch verabschieden.
Vier Jahre lang sind wir den Weg gemeinsam gegangen. Ein Weg mit Höhen und Tiefen, mit vielen Herausforderungen und auch mal mit Sonnenschein. Viele Wendungen hat der Weg gehabt, und viel haben wir voneinander gelernt in dieser Zeit. Wir sind uns begegnet in den unterschiedlichsten Situationen und haben uns mal mehr oder weniger intensiv kennengelernt.
Nun ist für mich eine Abzweigung gekommen, die ich nehmen werde. Mein Weg führt mich von Aurich direkt in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo ich an der Ostküste mein gemeinsames Leben mit meinem Mann beginnen werde. Die vergangenen Jahre haben wir eine Fernbeziehung zwischen Nordamerika und Deutschland geführt. Jetzt haben wir im Juni geheiratet. Das heißt wir haben gesagt; „wir trauen uns“, wir haben „Ja“ zueinander gesagt und wollen nun auch endlich beieinander leben.
Ich weiß meine Lebensentscheidung hat einigen Menschen nicht gefallen, einige werfen sie mir persönlich vor, andere sind traurig oder enttäuscht, wieder andere warten begeistert auf etwas Neues und einige freuen sich auch einfach mit mir über mein privates Glück; auch wenn das erst einmal wieder eine schwierige Zeit der Vakanz für die Gemeinde bedeutet.
„Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist…“, dies ist schon immer mein Motto gewesen, denn ich bin mir sicher, dass Gott es ist, der uns den neuen Weg weist und mit uns geht.
Wer meine Vorstellung von damals noch im Ohr hat, der weiß, dass ich ein bewegtes Leben führe. Häufig bin ich an neue und fremde Orte umgezogen. In meiner Kindheit und Jugend bedingt durch meine Eltern, später durch mein Studium und die eigene Lust Neues zu entdecken.
Ich glaube daran, dass Gott uns immer auf neue Wege weist, dass er uns Mut macht und mit uns geht. Daran glaube ich für mich selber, wenn ich mich jetzt auf den Weg mache in das Land der Unbegrenzten Möglichkeiten und ganz Neues erleben werde. Doch daran glaube ich auch für euch alle, die ihr in Aurich bleiben werdet.
Neue Weg beschreiten hat nicht nur mit räumlicher Veränderung zu tun, sondern viel mehr mit dem, was uns begegnet und ob wir uns darauf einlasse oder nicht. Ein neuer Weg kann sich auch hier in der Paulusgemeinde direkt vor einem auftun, dafür muss man Kirchdorf nicht einmal verlassen.
Aber man muss ihn gehen. Gehen in dem Wissen, dass Gott mit geht. Man muss ihm vertrauen und daran glauben, dass er es ist, der diesen neuen Weg vor einem auftut. Angst kann man haben vor dem was kommt und Sorge, was passieren wird, doch sollte man das Vertrauen nicht verlieren; das Vertrauen auf Gott. Denn er ist es, der unsere Wege bestimmt.
Und in diesem Glauben hoffe ich für uns alle: „Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist…“; und geht sie beherzt.
Eure Indra Grasekamp
Mit diesen Worten habe ich mich vor vier Jahren als neue Pastorin dieser Gemeinde vorgestellt, und mit diesen Worten möchte ich mich jetzt von euch verabschieden.
Vier Jahre lang sind wir den Weg gemeinsam gegangen. Ein Weg mit Höhen und Tiefen, mit vielen Herausforderungen und auch mal mit Sonnenschein. Viele Wendungen hat der Weg gehabt, und viel haben wir voneinander gelernt in dieser Zeit. Wir sind uns begegnet in den unterschiedlichsten Situationen und haben uns mal mehr oder weniger intensiv kennengelernt.
Nun ist für mich eine Abzweigung gekommen, die ich nehmen werde. Mein Weg führt mich von Aurich direkt in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo ich an der Ostküste mein gemeinsames Leben mit meinem Mann beginnen werde. Die vergangenen Jahre haben wir eine Fernbeziehung zwischen Nordamerika und Deutschland geführt. Jetzt haben wir im Juni geheiratet. Das heißt wir haben gesagt; „wir trauen uns“, wir haben „Ja“ zueinander gesagt und wollen nun auch endlich beieinander leben.
Ich weiß meine Lebensentscheidung hat einigen Menschen nicht gefallen, einige werfen sie mir persönlich vor, andere sind traurig oder enttäuscht, wieder andere warten begeistert auf etwas Neues und einige freuen sich auch einfach mit mir über mein privates Glück; auch wenn das erst einmal wieder eine schwierige Zeit der Vakanz für die Gemeinde bedeutet.
„Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist…“, dies ist schon immer mein Motto gewesen, denn ich bin mir sicher, dass Gott es ist, der uns den neuen Weg weist und mit uns geht.
Wer meine Vorstellung von damals noch im Ohr hat, der weiß, dass ich ein bewegtes Leben führe. Häufig bin ich an neue und fremde Orte umgezogen. In meiner Kindheit und Jugend bedingt durch meine Eltern, später durch mein Studium und die eigene Lust Neues zu entdecken.
Ich glaube daran, dass Gott uns immer auf neue Wege weist, dass er uns Mut macht und mit uns geht. Daran glaube ich für mich selber, wenn ich mich jetzt auf den Weg mache in das Land der Unbegrenzten Möglichkeiten und ganz Neues erleben werde. Doch daran glaube ich auch für euch alle, die ihr in Aurich bleiben werdet.
Neue Weg beschreiten hat nicht nur mit räumlicher Veränderung zu tun, sondern viel mehr mit dem, was uns begegnet und ob wir uns darauf einlasse oder nicht. Ein neuer Weg kann sich auch hier in der Paulusgemeinde direkt vor einem auftun, dafür muss man Kirchdorf nicht einmal verlassen.
Aber man muss ihn gehen. Gehen in dem Wissen, dass Gott mit geht. Man muss ihm vertrauen und daran glauben, dass er es ist, der diesen neuen Weg vor einem auftut. Angst kann man haben vor dem was kommt und Sorge, was passieren wird, doch sollte man das Vertrauen nicht verlieren; das Vertrauen auf Gott. Denn er ist es, der unsere Wege bestimmt.
Und in diesem Glauben hoffe ich für uns alle: „Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist…“; und geht sie beherzt.
Eure Indra Grasekamp