Liebe Gottesdienstgemeinde,
viele sind schon krank, andere fürchten es zu werden. Um eine Ansteckung bei uns im Gottesdienst oder im Gemeindeleben zu verhindern, wollen wir in den nächsten Wochen folgende Maßnahmen ergreifen:
viele sind schon krank, andere fürchten es zu werden. Um eine Ansteckung bei uns im Gottesdienst oder im Gemeindeleben zu verhindern, wollen wir in den nächsten Wochen folgende Maßnahmen ergreifen:
- Wir begrüßen uns freundlich, aber ohne Handgeben oder Umarmung
- Abendmahl feiern wir vorläufig mit Einzelkelchen, die jede/r selbst vom Tablett nimmt und dort auch wieder abstellt..
- Alle, die am Altar während des Abendmahl mithelfen, desinfizieren sich die Hände bevor sie Patene, Kelche oa. anfassen.
- Wir verzichten auf das Händereichen im Kreis um den Altar.
Handlungsempfehlungen der Landeskirche:
Da inzwischen immer mehr Fragen zum Umgang mit der Gefahr der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus bei uns ankommen, möchten wir Ihnen noch weitere Handlungsempfehlungen geben:
- Thema Abendmahl
Zur Vermeidung von Infektionen und um der Besorgnis der Gottesdienstbesucher zu begegnen prüfen Sie bitte alternative Formen, das Abendmahl zu feiern. Insbesondere weisen wir auf die Möglichkeit hin, bei der Austeilung des Abendmahls Einzelkelche zu verwenden oder auch nur das Brot zu reichen. Die Möglichkeit, das Brot bzw. die Oblate in den Kelch einzutauchen, ist dagegen nicht zu empfehlen, da bei diesem Verfahren Viren über die Fingerspitzen in den Wein bzw. den Traubensaft gelangen könnten.
- Einsatz von möglicherweise Infizierten Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen
Sollten Beschäftigte den Verdacht haben, dass sie sich möglicherweise mit dem Corona-Virus infiziert haben könnten, ist dieser Verdacht unverzüglich mit dem Hausarzt oder dem zuständigen Gesundheitsamt abzuklären. Hierzu sollten sich die Betroffenen vor Arbeitsantritt telefonisch von ihrem Hausarzt oder Gesundheitsamt beraten lassen, um einer möglichen Weiterverbreitung des Virus durch sie vorzubeugen. Solange der Verdacht nicht abgeklärt ist, muss auf den Einsatz dieser Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen verzichtet werden (ggf. individuelle Lösungen wie z.B. Anordnung von Home-Office). Dies gilt insbesondere auch für solche Personen, die aus aktuellen Risikogebieten zurückkehren.
- Dienstreisen in aktuelle Risiko-Gebiete
Dienstreisen in aktuelle Risiko-Gebiete sind abzusagen.
- Vorgehensweise bei bestätigter Infizierung von Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen oder betreuten Personen in kirchlichen Einrichtungen
Das weitere Vorgehen ist unverzüglich eng mit dem örtlichen Gesundheitsamt abzustimmen!